Einblick in SPI Business Solutions – und warum wir Verstärkung brauchen
Für unseren Bereich Business Solutions suchen wir einen Senior Cloud & Infrastructure Engineer mit Fokus auf Azure, DevOps und Infrastruktur-Management. Ronald Boldt, Head of Operations, erzählt im Interview, was das Team macht, welche Herausforderungen warten und warum sich ein Blick auf diese Position lohnt.
Ronald, du verantwortest den Bereich Business Solutions bei SPI – was genau macht dieser Geschäftsbereich?
Unser Bereich Business Solutions war schon immer auf die Individualentwicklung größerer Softwareanwendungen fokussiert. In unserer Geschichte haben wir beispielsweise ein ERP-System für eine große Unterhaltungselektronik-Kette entwickelt, ein Abrechnungssystem für privatärztliche Leistungen und auch ein Kassensystem für Wechselstuben.
In den letzten Jahren haben sich unsere Aktivitäten auf Basis dieser Kassensysteme zu einem ausgewachsenen Kernbanksystem entwickelt. Dessen Weiterentwicklung und Support macht mittlerweile den größten Teil unserer Aktivitäten im Bereich Business Solutions aus.
Neben dem großen Fokus auf Bankensysteme betreuen wir natürlich auch mittelständische und kleine Unternehmen. Für diese sind hauptsächlich unsere technischen Kompetenzen im Aufbau, Support und Management von IT-Systemen von Bedeutung – also Cloud, Server, Firewall, Netzwerke und vieles mehr.
Verstehe – zentral ist also die Dienstleistung für euren Kunden aus dem Bankenwesen. Aus welchen Funktionen besteht das Team, das diesen Kunden betreut?
Die wesentlichen Funktionsbereiche gliedern sich in Consulting, Entwicklung und Support. Lass mich etwas ausführlicher werden:
Unser Consulting deckt sowohl fachliche als auch technische Bedürfnisse ab. Unsere fachlichen Berater unterstützen bei allen Geschäftsprozessen wie Sorten- und Edelmetall-Handel, Abwicklung von Transaktionen, Wertelogistik oder der Versorgung aller Bereiche mit aktuellen Börsenkursen.
Die technische Beratung hilft bei Fragen zur Systemarchitektur und zum Betrieb von Systemen – von cloudbasiertem Betrieb über die Erneuerung und den Betrieb von Windows- und Linux-Servern, Datenbanken, Ausfallsicherheit und Loadbalancing bis hin zur Administration der Peripherie-Landschaft in den Bankgeschäftsstellen.
Unsere Entwickler sorgen dafür, dass neue Anforderungen schnell umgesetzt werden. Das kann eine Schnittstelle zu einem anderen Datenverarbeitungssystem der Bank sein, ein B2B-Shop für Partnerbanken oder auch eine Anwendung zur Ausweisprüfung.
Unser Support-Team stellt sicher, dass unser Kunde mit allen Systemen nicht alleine gelassen wird. Manchmal geht es um einfache Anwendungsfragen, manchmal um das schnelle Beheben von Problemen, wenn einer der vielen Server, Schnittstellen oder Dienste nicht tun will, was er soll.
Das Team soll nun um einen Cloud- und Infrastructure-Engineer ergänzt werden. Ist das eine neu geschaffene Position?
Genau genommen ja. Zwar haben wir auch heute kluge Köpfe, die das Management, den Betrieb und die Administration der komplexen Systeme unterstützen – aber der Fokus auf Cloud und DevOps ist in letzter Zeit so viel größer geworden, dass wir diese Stelle stärker in diese Richtung ausrichten.
Erklär mir das Aufgabenfeld doch bitte genauer.
Zum Aufgabenfeld gehört beispielsweise die Unterstützung unseres Kunden beim weiteren Aufbau der Azure Cloud und der damit verbundenen virtuellen Systemlandschaft – sowie das Zusammenspiel mit der vorhandenen On-Premise-Welt.
In diesem Zusammenhang geht es um viele Fragestellungen rund um die Migration containerbasierter Systeme in die Cloud, die Bereitstellung der richtigen Systemkapazitäten und das reibungslose Deployment neuer Applikationen mit Terraform. Da viele Systeme betriebssystemseitig via Batch und PowerShell konfiguriert sind, ist die Pflege und Erweiterung der Skripte neben Fragen zum Betrieb von Windows-, SuSe- oder RedHat-Servern ein interessantes Aufgabengebiet.
Um etwas untechnischer zu antworten: Es geht darum, Ansprechpartner, Berater und Helfer für das IT-Team unseres Kunden und für uns selbst zu sein – bei entwicklungstechnischen und Support-Fragen. Und hierbei ein Spezialist in einem Team von Spezialisten zu sein.
Welche Skills müssen mitgebracht werden?
Man könnte viele technische Skills aufzählen, was in der Stellenanzeige schon grob zusammengefasst wurde. Ich denke, die wichtigsten Skills neben den technischen Erfahrungen sind die persönlichen Soft Skills. Damit meine ich lösungsorientierte und verbindliche Kommunikation, Zuhören, analytisches Vorgehen und selbstständiges Arbeiten. Zusätzlich kann bei unserem Team ein ausgeprägter Humor und Spaß an gemeinsamen Mittagspausen nicht schaden!
Was wünschst du dir von dem neuen Teammitglied?
Die Lust und Offenheit, sich auf die neuen Herausforderungen – technisch und menschlich – einzulassen und langfristig einer von uns zu werden.
Und was erwartet das Team von dem neuen Kollegen oder der neuen Kollegin?
Vieles von dem, was ich schon fachlich und persönlich genannt habe. Bestimmt auch einen gewissen Ehrgeiz, sich mit dem technischen Wandel immer wieder in neue Themen, Tools und Methoden einzuarbeiten – und dem Team damit zu helfen, insgesamt gut zu sein und besser zu werden.
Jetzt drehen wir den Spieß mal um: Was darf der künftige SPI’ler von euch erwarten?
Wir sind ein offenes, manchmal etwas nerdiges (ja, das Wort gibt es laut Duden!) und fröhliches Team mit einer bunten Mischung aus Geschlecht, Herkunft und Alter. Was uns zusammenhält, sind die gemeinsamen Ziele als Team und das Füreinander-da-Sein – nicht nur im beruflichen Kontext.
Du bist der direkte Vorgesetzte für die gesuchte Position. Wie würdest du dich als Führungskraft beschreiben?
Ich würde mich als kooperativen und ruhigen Chef beschreiben. Aber wenn ich merke, dass wir uns in Nebensächlichkeiten verlieren oder die wirklich wichtigen Themen aus dem Blick geraten, dann spreche ich das auch direkt an. Ich versuche, im gesamten Spannungsfeld zwischen Kundenerwartungen, Zeit, Budgets, technischen und manchmal auch menschlichen Problemen den Kollegen die Ruhe zu geben, die für gute Lösungen gebraucht wird.
Da ich studierter Wirtschaftsinformatiker bin, habe ich auf einer gewissen abstrakten Ebene Zugang zu den meisten technischen Themen.
Zum Abschluss darfst du dir noch eine selbst gewählte Frage beantworten…
Da die Frage immer wieder kommt: Macht ihr Homeoffice, oder muss ich immer im Büro sein?
Meine Erfahrungen zeigen, dass ein menschliches Miteinander vor Ort in regelmäßigen Abständen zu einem ausgeglichenen Miteinander im Team führt. Videokonferenzen nehmen – sofern sie überhaupt inhaltlich zielorientiert sind – viel von dem Drumherum weg, das uns gegenseitig zeigt, was auf menschlicher Ebene passt oder nicht, oder ob das Gesagte verstanden oder nur angekommen ist.
Also mindestens ein- bis zweimal pro Woche alle vor Ort ist mir sehr lieb.
Klingt spannend? Dann lassen Sie uns reden!
Wenn Sie Lust haben, Teil eines offenen, fröhlichen Teams zu werden, das an echten technischen Herausforderungen arbeitet – dann sollten wir uns kennenlernen.
Bewerben Sie sich jetzt als Senior Cloud & Infrastructure Engineer und werden Sie Teil unseres Teams!
