Bitte keine Insellösung

Durchgängige Lösung mit SPI SheetMetal Inventor und der TruTops Schnitt­stelle bei NeSt GmbH.

NeSt GmbH

Die Firma NeSt aus dem schwäbischen Herbrechtingen bei Heidenheim an der Brenz ist auf Konstruktion, Fertigung und Montage von individuellen Maschinenverkleidungen spezialisiert. Innerhalb von drei Tagen nach dem ersten Benchmark entschied sich die Firma für den Einsatz einer durchgängigen CAD-Lösung, welche die internen Prozesse verschlankt und den hohen Qualitätsanspruch, den die NeSt GmbH für ihre Produkte definiert, langfristig in einen wirtschaftlich stabilen Gesamtzusammenhang stellt.

Kunst am Bau: Stahlbaum und Solidworks Baugruppe (Montage)

Konstruktion, Fertigung und Montage von Maschinen­ver­kleidungen, kompletten Baugruppen und Sonder­kon­struktionen sind die Stärken der NeSt GmbH. Im Wesentlichen wird Stahlblech bis zum Finish der Oberfläche verarbeitet. In enger Zusammen­arbeit mit dem Kunden entstehen aus Ideen präzise Kon­struk­tionen, die in dem modernen Fertigungsbetrieb realisiert werden. Dabei reicht das Leistungsspektrum von Designstudien über die Erstellung von Konstruktions- und Fertigungs­zeichnungen bis zur Lieferung und Montage der fertigen Produkte. Zum Kunden­kreis gehören namhafte Maschi­nenbauer.

Qualität wird bei NeSt großgeschrieben. Schon Anfang der Neunziger wurde das 1988 gegründete Unternehmen erstmals nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert. Eine Laser­schneid­anlage mit 3200 Watt Leistung garantiert höchste Platinen­qualität und kann Bleche bis zu einer Größe von 2m x 4m bearbeiten. Die gelaserten Pla­tinen werden mit bis zu 6-Achs-NC-gesteuerten Abkant­pres­sen in Form ge­­bracht.

Aus den ver­schie­­denen Fertigungs­linien wer­­­­­den die Ein­zel­teile zusammengeführt und nach Prüfung auf Vollständigkeit, Maß­ge­nau­igkeit, Oberflächen­beschaf­fen­heit und Funktions­fähigkeit end­­montiert. 

„Optimale Prozessabläufe und Einsatz modernster Werkzeuge und Verfahren sind für uns seit je her die Voraussetzungen für unsere hochwertigen Produkte,“ erläutert Martin Bäuerle, Produktionsleiter bei NeSt GmbH. „Schon seit 1999 verlassen wir uns auf das Blech­abwick­lungsprogramm von SPI aus Ahrensburg, das wir damals noch für unser CAD-System Mechanical Desktop angeschafft haben“, ergänzt Konstruktionsleiter Lothar Bayer.

„2007 haben wir auf die modernere Lösung Autodesk Inventor umgestellt und setzen seither 6 Lizenzen des CAD-Systems gemeinsam mit SPI SheetMetal Inventor ein. Diese Kombination ermöglichte uns schon früh, auch 3D-Fremdformate, die wir immer öfter von unseren Kunden bekamen, einzulesen und in unserem CAD-Prozess weiterzubearbeiten. Seitdem wir zusätzlich das Tops-Interface von SPI nutzen, sind wir nun endgültig weg von dem vorherigen Inseldasein der Arbeitsvor­bereitung. Konstruktion, AV und Fertigung arbeiten jetzt in einer durchgängigen Prozess­kette.“

Entscheidung innerhalb von drei Tagen

Neben der SPI Lösung war zuvor ein weiteres Programm im Einsatz, das die benötigten Abwicklungsdaten bereitstellen sollte. „Wir haben damals die 3D-Daten aus dem CAD System als quasi ‚dumme‘ STEP Datei an die AV weitergegeben Die haben dann, gewissermaßen auf ihrer Insel, erst die Abwicklung berechnet und dann die Maschinen­programme entwickelt. In den meisten Fällen musste in der Abwicklung noch zusätzlich relevante Information, z. B. Freistellungen nachgearbeitet werden. Eigent­lich wollten wir damit die Konstruktion entlasten und den Gesamt­prozess beschleunigen. Oftmals hat uns dieses Vorgehen stattdessen Verzögerungen und eine teilweise überlastete AV beschert“, schildert Konstruk­tionsleiter Bayer. „Dann erfuhren wir, dass SPI auch eine Tops Schnittstelle für Inventor im Portfolio hat.“ 

Mit der jetzigen SPI Software­kombi­nation haben wir eben keine Insel­lösung mehr. Das CAD Programm deckt mit der Maschinen­schnitt­stelle den gesamten Bereich der Prozess­kette ‚Von der Idee bis zur Fertigung‘ ab, ist durchgängig und verwendet schon im konstruktiven Zusam­men­hang die Pa­­ra­meter, die vor Ort in der Fertigung tatsächlich zum Einsatz kommen.

Jörg Bursian

Geschäftsführer, NeSt GmbH

Ich war schlicht baff…

Der erste Termin fand im April 2014 statt. „Ich war schlicht baff“, erinnert sich Produktionsleiter Bäuerle. „Bereits am nächsten Tag habe ich das Angebot angefordert. Zwei Tage später erfolgte die Bestellung.“

Die erreichten Vorteile fasst Geschäftsführer Jörg Bursian zusammen: „Mit der jetzigen SPI Software­kombi­nation haben wir eben keine Insel­lösung mehr. Das CAD Programm deckt mit der Maschinen­schnitt­stelle den gesamten Bereich der Prozess­kette ‚Von der Idee bis zur Fertigung‘ ab, ist durchgängig und verwendet schon im konstruktiven Zusam­men­hang die Pa­­ra­meter, die vor Ort in der Fertigung tatsächlich zum Einsatz kommen.“

Durch diesen werkzeugbezogenen Ansatz wird die Ab­­wick­lung von Anfang an mit den Biegeradien berechnet, die sich dann tatsächlich aus dem Kanten ergeben. Dabei werden auch die Eck­freistellungen den realen Biegeradien angepasst und die Art der Freistellung wird abhängig von der zum Einsatz kommenden Maschine berücksichtigt. Die Konstruktionsabteilung liefert die fertigungsgerechte Abwicklung. Das verschlankt den Prozess spürbar.

Mit SPI SheetMetal Inventor und der SPI TruTops Schnitt­stelle steht NeSt eine durchgängige Lösung zur Verfügung, die einen nahtlosen Datenstrom von der Konstruktion über die Arbeits­vor­bereitung bis zur Produktion sichert, dabei bleibt der Anwender in seiner gewohnten Konstruk­tionsumgebung.

Das Fazit

Was war die Herausforderung?

Wir haben damals die 3D-Daten aus dem CAD System als quasi ‚dumme‘ STEP Datei an die AV weitergegeben… Die haben dann, gewissermaßen auf ihrer Insel, erst die Abwicklung berechnet und dann die Maschinen­programme entwickelt. In den meisten Fällen musste in der Abwicklung noch zusätzlich relevante Information, z. B. Freistellungen nachgearbeitet werden. Eigent­lich wollten wir damit die Konstruktion entlasten und den Gesamt­prozess beschleunigen. Oftmals hat uns dieses Vorgehen stattdessen Verzögerungen und eine teilweise überlastete AV beschert.

Was haben Sie gewonnen?

Mit der jetzigen SPI Software­kombi­nation haben wir eben keine Insel­lösung mehr.

Auf den Punkt: Ein großer Vorteil?

Das CAD Programm deckt mit der Maschinen­schnitt­stelle den gesamten Bereich der Prozess­kette ‚Von der Idee bis zur Fertigung‘ ab, ist durchgängig und verwendet schon im konstruktiven Zusam­men­hang die Pa­­ra­meter, die vor Ort in der Fertigung tatsächlich zum Einsatz kommen.

Was geben Sie unseren Kunden mit?

Seitdem wir zusätzlich das Tops-Interface von SPI nutzen, sind wir nun endgültig weg von dem vorherigen Inseldasein der Arbeitsvor­bereitung. Konstruktion, AV und Fertigung arbeiten jetzt in einer durchgängigen Prozess­kette.

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